Ellange
 
 





digimarc

 

03


Chronik

 Ellingen ...  Sagen ...  Mühle ...  Damals ...  de Jangeli ...  1940 - 1945 ...

Lese-Eule Das Dorf Ellingen im Wandel der Jahre Lese-Eule

Lage : 224 bis 241 Meter über Meereshöhe.

49° 65' nördlicher Breite,    6° 17' 50'' östlicher Länge

Grundfläche der Sektion : 399,91 Hektar.

Ellange 2005

  frühere  Bezeichnungen : 768 Oilinga - 1166 Aldingis - 1395 Eldingen

Geschichtsforscher Camille Wampach sieht die erste urkundliche Erwähnung von Ellingen im Namen Oilinga aus dem Jahre 768, wie aus einem Urkundenbuch der Abtei Echternach hervor geht. 
Die Ausgrabungen in der Friedhofskapelle von 1978 legten Fundamente von früheren Kirchen frei.
 In die Zeit von 960 - 1443 fällt die Aufteilung Ellingen in drei Herrschaftsbereiche:
a) Ein Teil von Ellingen kam mit dem „Hof Remich“ in den Besitz des Grafen Siegfried.
b) Der zweite und größte Teil von Ellingen gehörte der Grafschaft Roussy (Richterei Mondorf) und der Herrschaft Roussy (Meierei Altwies) an.
c) Der dritte Teil von Ellingen gehörte der Herrschaft Püttlingen.
Die Einwohner hatten allerlei Verpflichtungen : Abgaben und Frontage für die Herrschaften, Kirchen- und Gemeindesteuern, Unterhalt und Entlöhnung usw.

Aspelt

*Quellennachweis: " Die Burgen des Luxemburger Landes" von John Zimmer, Luxemburg 1996, Bd 2

Eine gewisse Erleichterung und Verminderung der Abgaben brachte der so genannte Freiheitsbrief von Ellingen im Jahre 1281.
1611 verordnen Albert und Isabella ( 1598 - 1621 ) ein Feuerstättenverzeichnis im Herzogtum vorzunehmen.
Unter Feuerstätte verstand man damals eine Steuereinheit.
So ergaben, bei diesem Verzeichnis, 15 Familien für Ellingen bloß 4 Feuerstätten, d. h. Steuereinheiten.
Ein beredtes Zeichen für die noch vorhandene Armut des Dorfes.
Das Verzeichnis bietet aufschlussreiche Informationen über die Entstehung einzelner Familiennamen.
Diese wurden vielfach von anderen Ortsnamen, Personen, Gewerben, Ständen, Tiernamen usw. hergeleitet. 
Einige Beispiele: pflugers = Pflüger; charpentier = Zimmermann; tisseran = Weber; herdier = Hirt; porcier = Schweinehirt. Einige Namen im Verzeichnis sind bis heute Hausnamen geblieben.

Alte Ellinger Hausnamen

Aus dem Feuerstättenverzeichnis von 1611:

Ellingen pour la part de Puttlange: Ellingen dépendant de la justicerie de Mondorff, comté de Roussy: Ellingen pour la part de Remich tauxé a neant pour ceste fois par ce qu’il le peiffer y demeure. 

1624: Ein neues Feuerstättenverzeichnis wird angeordnet. 
Die Zahl der Vogteien ist für die Grafschaft Roussy dieselbe geblieben; Püttlingen besitzt jetzt zwei Vogteien.
Ellingen pour la part de Putlange: 2; das Dorf Ellingen in der Grafschafft Roussy: Die drei restlichen Vogteien werden im Scheffenweistum der Meierei Altwies vom 27.Februar 1625 erwähnt.
1636 wurden die Schlösser von Püttlingen und Roussy zerstört. 

Puttlingen Ruttig

Daraufhin verließen die Ellinger ihr Dorf und flohen in die Wälder, wo sie, infolge der Pest, jahrelang hausten.
Armut, Hunger, Brände, Raub, abgrundtiefe Verschuldung und Evakuierung sollten bis 1698 andauern. 
Am 1. August 1656 gibt der Provinzialrat Anweisung, ein neues Feuerstättenverzeichnis aufzustellen.
Ellingen konnte keine Angaben für 1635 machen. Püttlingen hat keine Vogtei mehr in Ellingen, Altwies nur eine, die Grafschaft Roussy bloß 4. Hier der Text:
„Ellingen pour la justice de putlange : 
Est entièrement déserte et abandonné. Ellingen pour la seigneurie de Roussy:
Par cydevant sont esté à deux et a présent ne reste qu’un feu a scavoir.  Ellingen pour la justicerie de Mondorf :
Sont esté par cydevant a 10 mesnages et aprésent ne restent que quattre a scavoir. Ellingen pour la parte de Remich.

1673: Durch die Kriegsereignisse bedingt, lässt der Generalprokurator die Einkünfte der Herrschaft Roussy in Ellingen, Altwies, Welfringen, Dalheim und Filsdorf beschlagnahmen.
1678: Die Garnison aus Thionville überfällt Ellingen, Elvingen, Mondorf, Filsdorf, Aspelt und andere Dörfer. Sie werden total ausgeraubt. Sämtliches Vieh und eine Reihe Gefangener werden abgeführt.
1684: Im Februar lässt Marschall Crequi (Fall der Festung Luxemburg) Ellingen und noch 91 andere Dörfer evakuieren und die Einwohner in die Propsteien Diedenhofen und Longwy bringen.
Um 1780 war, in der Nähe der Wolfsmühle, eine Kohleablagerung entdeckt und zeitweise ausgebeutet worden.
1814: Dominik-Constantin Muenchen schrieb das Buch: „Versuch einer kurzgefassten statistisch- bürgerlichen Geschichte des Herzogtums Luxemburg“, in welchem Kohlenvorkommen auf Ellinger Gemarkung erwähnt sind. J.P. Koltz vervollständigte dieses Werk mit der Fußnote: „Steinkohlen, aber schlechter Qualität und in schmalen Lagern, wurden ausgebeutet in Wolffsmühle bei Ellingen.“
Die Französische Revolution brachte das Ende der verschiedenen Herrschaftsbereiche.
Mit der Gemeindeordnung von 1800 beginnt eine neue Zeit im Dorfleben von Ellingen.

Ellingen wird Sektion der Gemeinde Mondorf.

Zehn Ellinger wurden für die napoleonischen Regimenter zwangsrekrutiert.
Die Familie Diderrich aus Ellingen stellte zeitweise den Bürgermeister.
Zwischen 1840 und 1860 wanderten viele Ellinger nach Amerika aus. So z.B. die Familien Drees, Ronck, Streff, Schons, Feller, Schmit und Kohl - Marx *(Dreis Nikolas, geb. 19. Nov. 1830, emigr. 1848. Gründete 1870 in Chicago den einzigen Luxemburgischen Unterstützungsverein in Amerika, gest. am 18. Nov. 1874. - Besch Johann, gest. 1879. Seine Frau Susanne, gest. 17. Aug. 1848 im Alter von 85 Jahren) *aus Institut Grand - Ducal Auswanderer Biographien.
1840: baut der Ellinger Unternehmer Ronck den Schulsaal. 
1844: wurde P.Schmit ermächtigt, in „Hellenacker“ zwei Öfen zum Ziegelbrennen zu errichten.
1850: erhielt M. Kohl die Erlaubnis, „in den Killen“ mehrere Kalköfen zu bauen.
1851: konnte auch H. Deumerly auf „Burg-Acht“ einige Kalköfen aufstellen.
(1975: stießen Gemeindearbeiter auf der westlichen Seite des Friedhofs auf die Überreste einer Kalkbrennerei.) 
1854: wurde ein neuer Schürfungsversuch (Kohlenabbau - Wolfsmühle) unternommen. 
1871: errichtet der Ellinger Unternehmer Brauch die Ellinger Kirche.
1880: ließ eine Saarbrücker Gesellschaft 53 m tiefe Stollen in den Hang „a Froupert“ treiben und Kohle fördern.
Im Jahre 1882 wurde die Kleinbahnstrecke Luxembourg – Remich eingeweiht. „De Jhangeli“, 17.02.1882 – 22.05.1955. *1887 wurde ein Walnussbaum von 3,50 m Umfang gefällt, welcher noch ganz gesund war.
Am 15. August 1891 wurde, außer vielen andern Orten, auch Ellingen von Hagel und Sturm schwer getroffen. *(aus Luxemburger Gazette von Forstinspektor E. Faber ) 
Im 19. Jahrhundert hatte Ellingen mehr Einwohner als heute. Einige sind Landwirte oder Winzer oder beides zusammen.
Auffallend jedoch ist die Vielzahl der sonstigen Berufe. 

Eine Aufzählung um die Jahrhundertwende zählt 343 Einwohner sowie folgende Berufe:

 Anstreicher:                Roeser Mich., Staar Jean   
 Butterhandel:              Fischer Jean   
 Wirte:                        Clemens Math., Klein J.B., Klein F., Mersch Nik.   
 Steinbruch:                 Brauch Jean   
 Zimmermann:              Fischer J., Fischer M., Schweitzer M., Schweitzer P.   
 Wagner:                     Walentiny Mich., Walentiny J.P.  
 Schuster:                   Jung Jean, Neiers Jean, Theis frères  
 Näherin:                     Walentiny Marie
 Bauunternehmer:        Brauch Jean, Brauch Pierre  
 Verkaufsladen:           Mreches J., Mondloch N.   
 Mehlhandel:               Mreches J., Neiers Jean   
 Maurer:                      Bredimus P., Barthelmy J., Gliedner P., Ernst M., Roeser Henri,
                                  Siebenaler Nic.,Siebenaler Pierre, Staar Nik. 
 Schmiedemeister:       Clemens Math., Spronck J.P.  
 Schreiner:                  Fischer J.P., Linster J., Mersch N., Valentiny Mich.   
 Dekorationsmaler:       Munhofen Math. , Reinard Mich ., Staar J.   
 Gipser:                       Mondloch Nic.
 Schneider:                  Simmer And.   
 Steinhauer:                 Brauch J., Brauch P., Bredimus P., Ernst M. 
 Küfer:                         Walentiny J.B., Walentiny M.
Geflügelhandlung:        Fischer Jean 

[ Quellennachweis: Lé Tanson Chronik Der " STADT" und Gemeinde Bad Mondorf ]

Am 7. Oktober 1849 starb der Lehrer Nicolaus Gales im Alter von 51. Jahren. Er war 28. Jahre lang Lehrer in Ellingen                               

( aus Luxemburger Wort No.124 vom 19.10.1849 )

Lehrer

Register der Abendschule von Ellingen Schuljahr 1910 - 1914 
Lehrperson: J .Berscheid 

Name des Schülers / Geburtsort / Geburtsdatum / Vater Beruf + Arbeitgeber   

Klein Emil               
Ellingen        05.10.1896 ( wurde am 29.Juli 1923 zum Priester geweiht)
Roeser Hip.             
Ellingen         !! .!!. 1895      Nic.      Landwirt        Vater
Mersch Joh.            
Keine Angaben 
Mersch Nic.             
Ellingen        18.11.1895      Nic.      Schreiner      Vater 
Staar Peter             
Ellingen        27.11.1892      Math.    Ackerer         Vater 
Reinard Jos.            
Ellingen       11.01.1897      Michel   Arbeiter        Bettendorf aus Mondorf
Munhoven Nic.        
Ellingen       02.12.1896      Jos        Arbeiter        Bettendorf aus Mondorf 
Mreches Joh.           
Ellingen      24.05.1898       Peter    Ackerer         Vater
Jung Edm.               
Ellingen       18.01.1895      Joh.      ohne              Vater 
Fischer Math           
Keine Angaben
Staar Johann          
Ellingen        11.08.1890      Nicolas  Steinhauer  Vater 
Kremer Bern.          
Keine Angaben
Staar Franz             
Ellingen        19.10.1898       Nicolas.    Knecht        Diderric
Fischer J. Peter       
Ellingen        16.01.1899       J.P.           ohne           Vater =Schreiner
Dammers Herm       
Trintrop         08.10.1899      J.              Knecht        Koppes 
Deiskes J.P.            
Keine Angaben
Siebenbour Jos       
Ellingen        10.12.1899        Nic.         ohne          Vater =Wegew
Reinard Ludwig      
Ellingen         31.12.1899        Michel    ohne           Vater =Arbeiter
Theis Aloys              
Ellingen         02.03.1900      Jacob     ohne           Vater =Schuster 
Munhoven Jos         
Ellingen         13.04.1900       Math.     ohne           Vater =Anstreicher
Bredimus Jos          
Ellingen          22.05.1900      J.P.        ohne           Vater =Landwirt

In der der Nähschule von Ellingen  Schuljahr 1911 - 1912 
Lehrperson : Mme Berscheid  

Theis Josephine           8 Jahre
Mreches Susanne       
11    "
Siebenbour Marie      
  8    "
Becker Barbe             
10    "
Gliedner Marg.           
 7     "
Munhoven Anna          
9     "
Klein Susanne            
 6     "
Hurth Elise                   
9     "
Gliedner Magdalena  
   6    "
Roeser Magdalena      
6     "

In der ersten Augusthälfte von 1914 war Ellingen von den deutschen Truppen (hessische Soldaten) besetzt worden.
Während der Monate Januar und Februar 1919 wurden auf dem Ellinger Friedhof 20 amerikanische Soldaten beerdigt, welche im Feldspital der 5. US-Armee in Mondorf verstorben waren.
1920: wurden die Leichen nach Amerika überführt.
1925: die Gebäude der Société Vinicole wurden auf Ellange Gare errichtet. Der Besitzer war, Ch. Miravet, aus Valencia (Spanien).
1937: Der Gemeinderat beschließt einstimmig, sofort 35 Wassermesser für Ellingen zu bestellen. In Zukunft ist der Wasserbezug nur mehr vermittelst Wassermesser möglich. (aus Tageblatt vom 5. August 1937)
1940: am 10. Mai lag Ellingen im Beschuss der französischen Ferngeschütze und erlitt mancherlei Granatˑ und Splittereinschläge. Die Bevölkerung wurde gänzlich evakuiert. 
Ab Oktober 1941 wurden 13 Ellinger Jungen und 2 Mädchen zwangsweise zum deutschen Reichsarbeitsdienst eingezogen.
Es waren: Arthur Diderrich / Louis Gliedner / Jean Gliedner / Erny Hurth / René Krier / Roger Krier / Nicolas Krier / Lucien Kummer / *Pierre Kummer / Edmond Petesch / Arthur Schmitz / René Staar / Aloyse Delles / Marie Krier / Suzanne Petesch. 
Zur Wehrmacht wurden gezwungen: Arthur Diderich / Louis Gliedner / Jean Gliedner / Erny Hurth / Roger Krier / Nicolas Krier / Pierre Kummer / Edmond Petesch / Arthur Schmitz / René Staar .
(* am 21. Oktober 1945 kam - mit einem französischen Lazarettzug - Pierre Kummer aus dem Sammellager Posen zurück.) 
Vier von ihnen fanden den Tod: 
Petesch Edmond fiel am 23.09.1943 bei einem Bombenangriff auf Mannheim.
Krier Roger starb im Lazarett in Krakau. 
Diderrich Arthur fiel in der Tschechei am 03.05.1945 fünf Tage vor dem Waffenstillstand.
Hurth Ernest starb im Lazarett in Konstanz am Bodensee am 25.11.1944.
Mehrere andere „Jongen“ erlitten nicht wieder gutzumachende Schäden an Körper und Gesundheit.
Am 3.Juni 1943 tobte ein deutsch / amerikanischer Luftkampf über Ellingen. 
Ein deutsches Jagdflugzeug wurde abgeschossen.
Ellinger Einwohner, die am Bau der Wasserleitung beschäftigt waren, wurden mit Bordfeuer angegriffen.
Bei der Befreiung Mondorfs durch die Amerikaner am 13. September 1944 verschanzte sich eine deutsche Nachhut im Keller der Vinicole.
Durch den Beschuss der amerikanischen Feldartillerie auf den Bahnhof und die Kellerei entstand erheblicher Sachschaden. Die Ellinger haben die Opfer des Krieges nicht vergessen.
Eine Namenstafel in der Kirche (von Jungblut aus Remich) sowie das Monument aux Morts halten die Erinnerung wach. 

Mo-Stein Mon-Holz A-Haus

 Das „Änder-Haus“, welches Anfang der fünfziger Jahre der Erweiterung der Straße weichen musste.
Ebenso die angrenzenden Scheunen, der *iweschte Buur*, und das Haus Fischer-Kertz Math. mit angrenzenden Gärten.
Im April 2003 wurden dann die noch übrig gebliebenen Gebäude auch abgetragen.

Schuppen_1 Schuppen_2

                08-04-2003                                                        / 15-04-2003   

1960 ließ die Elvinger Molkerei auf der Straßenkreuzung von Ellange Gare eine Fabrik für Kindernahrung errichten.
Die Firma Babylait stellte Säuglingsnahrung her.
1968 eröffnete die Firma Eischen Mootz eine Großmetzgerei in diesem Gebäude.
Später gliederte sie einen Supermarkt an, der 1984 von der Firma Monopol übernommen wurde, dann als Delhaiz weiter existierte und leider am 17. April 2012 seine Türen schloss.

Fussball

Fussballverein - Victoria-

Die Ellinger haben schon immer eifrig Sport betrieben.
1919: gab es bereits die Ellinger Fußballéquipe Victoria.
Nach dem 2. Weltkrieg in 2. Auflage (s.h. Bild).
In der Leichtathletik wurde 1923 Ernest Gliedner Landesmeister im Crosscountry-Lauf in der „Catégorie des Amateurs Individuels“.

1952: wurde Lucien Wies, nach zahlreichen In- und Auslandssiegen, Junioren-Landesmeister im Crosscountry-Lauf.
Der mehrfache Landesmeister der Junioren und Senioren im Crosscountry, Paul Gliedner, wurde 1959-1960 und 1962 Landesmeister im 10000-Meter Lauf.
Bis 1963 blieb der Spora-Athlet auch im Querfeldein-Lauf Landesmeister.
Militärmeister im Crosscountry wurden weiterhin:
Wies Emile 1949, Wies J.P. 1954. Letzterer wurde im selben Jahr Landesmeister bei den Junioren.
Heute sind Jugendliche in benachbarten Sportvereinen eingeschrieben. 
1955: wurde der Ellinger Radsportverein ELVA gegründet.
2002: Nachdem Steffi WIES, aus unserem Ort, am 09.06.2002 im international besetzten Degenfechten des Tournoit Escrime-Sud die Silbermedaille errungen hatte, gelang es ihr am 09.02.2003 wieder, in dem von der F.L.E. organisierten nationalen Meisterschafts-Fechten, (Championnat National 2003 Epée Juniors-Filles ) die Silbermedaille zu erringen.
1977: wurde auf Betreiben des damaligen Gemeinderatsmitglied Lucien Wies und des Pfarrers Th. Walin die Amicale gegründet. 
Die Idee war denkbar einfach: Vertreter der Vereine sollten sich in einer Arbeitsgemeinschaft zusammenfinden zur Erhaltung des kulturellen Dorfgutes und zur Verschönerung des Dorfbildes.
Kurzum: durch ihr Wirken will die Amicale neue Wege gehen.

Einwohner von Ellingen

1980          15.Oktober 1999       15. Oktober 2007        15. Oktober 2008      15.Oktober 2009

#215              # 275                         # 309                        # 308                      # 309

Luxemburger                      190 
Portugiesen                         41
Franzosen                           16
Deutsche                             11
Spanier                                 4
Bosnier                                 4
Belgier                                  2
Italiener                                2
Dänen                                  2
Luxemburger/deutsche          2
Ungaren                              1

Flurnamen in Ellingen

Hessléngerbaach
Hessléngen, in Hesselingen ( K )( Dorf Hessingas von 842 ? )
Maese -labours- ( K ), Quart de Réserve-bois ( K )
Reckingerbierg, Sank, in der Sang ( K )
Léiteschbann, in Leiteschpan ( K )
Kelbericht
Wolffs-Mühl ( K ), Aale Weier
Roossert, iewescht-unterst Rôsert ( K )
Passen, in den Passen ( K ), Jenckebour ( K ), Hessléngerbierg
gallo-römisches Mauerwerk, Schutt über 50 x 50 Meter verstreut.
Töpfereien vom 2. bis 4. Jahrhundert n.C. Vier merowingische Gràber 1966-67 entdeckt.
Hiwel, im Oisselfeld ( K )
Ellingen,
Alwis, in Froper ( K )
Bicheboesch, Hollacker Moor ( K )
Wëllfraëgrond
Kupp
Maierchen gallo-römische Fundamente, Bautrümmer über 200 x 200 Meter verstreut.
Töpfereien, Bronze+Eisengeräte, Münzen 3. Jh
Groendchen, in Buch ( K )
Geissebichel
Huergart, Kundel
Eiwert, Wetze Wangert ( K )
Kiirch, Kirchbungert ( K ) Elvingerberg ( K )
gallo-römische Bautrümmer über 30 x 30 Meter verstreut
Martialis-Grabstein, welcher als Altar in der früheren Kirche diente
Arensbinner
Kazenaker, d'Oicht beim Neuen Kreutz ( K )
Doudent, in Dudent ( K )
Stengchesfeld, Duelemerbierg
Stachefeld, Berens Kreutz ( K )
Widdem. Haed
Mirmeschfeld
( K ) = Flurnamen laut dem Urkataster, aufgenommen unter Napoleon I.fertiggestellt gegen 1824

Ort

Luftbild 1992 Luftbild 1992 II

 

    all documents,pictures,stuff,etc...© by WIES Emile    2002/2013