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Die Orgel in der Pfarrkirche von ELLINGEN 

Orgel 1 mai 2012

Als im Jahre 1988 unsere alte Elektronische Orgel,welche das alte Harmonium ersetzt hatte,sich anschickte zu versagen, beschloss man in Ellingerinsider Kreisen diese Orgel durch eine Pfeifenorgel zu ersetzen.
Ein Orgelbaukomité wurde gegründet,und lies sich von verschiedenen Orgelbaufirmen Kostenvoranschläge erstellen.
Von Fachleuten beraten,wurde der jungen Orgelbaufirma KORTE-LOHMANN aus ESSEN/HAMM (D) der Bauauftrag erteilt.
Im Februar 1989 wurde mit dem Bau (in der Werkstatt in HAMM ) begonnen.
Verarbeitet wurden 10 Kubikmeter Kanadische Weisseiche mit anderen Edelhölzer wie Buchsbaum, Zeder und Grenadin.
Größe der Orgel: Breite 4 m. Höhe 5 m. Tiefe 3 m. 
Sie steht auf einem Stahlrahmen als Fundamentsockel.

Die Disposition sieht folgendermaßen aus :

1: Hauptmanual : Bordun 16´; Prinzipal 8´;Rohrflöte 8´;Oktave 4´; Waldflöte 4´; 
Quinte 2 2/3´; Prinzipal 2´; Mixtur 4-5fach; Tremulant.

2: Schwellwerk : Holzgedackt 8´; Koppelflöte 4´; Rohrnasard 2 2/3´; Gemshorn 2´; 
Terz 1 3/5´; Oboe 8´; Tremulant.

Pedal: Subass 16´;(Transmission aus Bordun 16´); Offenbass 8´;
Piffaro 2fach (bestehend aus Dolcan 4´ und Flötenprinzipal 2´).

Koppel :II / I; P/ I ; P / II.

Eine großzügige Setzeranlage ermöglicht die Vorbereitung eines ganzen Konzerts, so dass auf den Registriergehilfen verzichtet werden kann.
Die geräuschlose Windzufuhr widersteht selbst den stärksten Beanspruchungen.
Hauptwindlade: 98 mm. Wasserdruck.
In der Orgel 70 resp.77 mm. w/d.
Hinter dem Prospekt, umgeben vom Schnitzwerk des einheimischen Künstlers Francis SALM, stehen 1098 Pfeifen auf Abruf bereit.
Die kleinste Pfeife mißt,ohne Pfeifenfuss, ganze 6 mm.
Die größte immerhin 2,40 m.
Ungedeckt hätte sie eine Länge von 4,80 m.
Dank dieser neuen Orgel dürfte sich nun auch die Ellinger Kirche zu einem Ausstrahlungspunkt für liturgische Musik entwickeln, denn dieser schöne Kirchenraum bildet einen einmaligen Rahmen für alles , was zur Ehre Gottes veranstaltet wird.
< So schreibt Prof. Norbert THILL in der Festschrift aus Anlass der Orgeleinweihung am 11. November 1990.>

 

 

 

 

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